
Traumlandschaft Hirschberger Tal
Künstler machten die Landschaft am Fuße des Riesengebirges schon vor 1800 bekannt.
Und als der preußische Adel kam, gab es kein Zögern mehr, es wurde schick, dort hin zu reisen. Die romantischen Maler haben dieses von der Natur privilegierte Gebiet nicht einfach portraitiert, nein, sie haben Gleichnisse der Landschaft geschaffen. Dabei hat besonders C.D. Friedrich die Seele des Riesengebirges gestaltet, gewissermaßen aus tiefster Inbrunst und göttlicher Sehnsucht.
Der Leutersdorfer Gästeführer Dietmar Eichhorn ist als Wanderer und Reiseleiter oft in diesem Gebiet unterwegs. Erleben Sie einen kurzweiligen kulturgeschichtlichen Power-Point-Vortrag bei welchem Ihnen Zusammenhänge erläutert werden, auch mit mancher Verbindung zu unserer Oberlausitz.
Garten Gottes wurde es auch genannt, denn es ist kein gewöhnliches Tal, sondern eher ein großes Areal, das auf natürliche Weise eingezäunt ist. An allen vier Seiten wird das Hirschberger Tal von Teilgebirgen der Sudeten eingerahmt. Es liegt zu Füßen des Riesengebirges, das zugleich seine südliche Begrenzung darstellt. Im Osten grenzt das Tal an den Landeshuter Kamm, im Westen an das Isergebirge sowie an die Vorberge des Isergebirges und im Norden an das Bober-Katzbach-Gebirge. Die Flüsse Bober, Lomnitz und Zacken durchfließen die reizvolle Landschaft und gliedern sie. Hirschberg, im nördlichen Teil gelegen, gilt zugleich als „Hauptstadt“ des Riesengebirges.
Herausragendes Merkmal des Hirschberger Tales ist die große Anzahl an Landsitzen und Schlössern. Es handelt sich um die größte Schlösserdichte weltweit.
Änderungen vorbehalten.